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Gregs Tagebuch – mal als Kartenspiel

Die Gregs Tagebücher begannen ihren Siegeszug bereits 2008 mit dem ersten Band der ursprünglich für Erwachsene gedachten Buchreihe. Der Autor Jeff Kinney, welcher die einzelnen Geschichten an Erlebnisse seiner Kindheit angelehnt hat, bezeichnet dieses Genre selbst als Comic- Roman. Traditionell geschriebener Text in Kombination mit stark simplifizierten Comiczeichnungen sind die besondere Sprache dieser Erfolgsreihe.

Seit 2010 wurden Teile der Buchreihe auch in bereits 4 Filmen verarbeitet, welche ebenso erfolgreich sind. Es gibt bislang 12 Bände sowie 3 weitere Bücher rund um das Leben von Hauptfigur Greg.

Bei solchem Erfolg ist es nun also nicht verwunderlich, dass auch immer mehr Merchandise- und Spielartikel mit dem sympathischen „Held“ auf den Markt kommen.

Hier haben wir das Kartenspiel von Greg gespielt. Es ist mit seinen extrem simplen Regeln ein Spiel, welches leicht zwischendurch zu spielen ist und als Kartenspiel natürlich auch sehr kompakt für unterwegs.

Es wird abwechselnd angegeben wieviele eines selbst gewählten Motives auf den aktuellen Spielkarten gesamt zu finden sind. Dabei sieht man nur die eigene Karte. Gezählt werden aber auch die Motive auf der Karte des Gegners sowie der Karte, welche in der Mitte verdeckt liegt. So wird abwechselnd „geboten“, bis einer der Spieler sagt, er glaubt nicht an die gebotene Zahl des anderen. Dann werden alle Karten aufgedeckt und gezählt. Wer Recht behält gewinnt alle drei Karten. Als Spielvariante gibt es noch Hellseher Karten wo man nur die Karte des Gegners zum bieten sieht, nicht aber die eigene.

Ich fand die Runden kurzweilig und lustig zu sehen, wie man selbst und auch der Gegner verschiedene Strategien versucht um zum Ziel zu kommen.

S. Höllisch