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Codenames – das Spiel für Sprachakrobaten

Dieses Spiel ist eines der nominierten zum Spiel des Jahres 2016. Es ist konzipiert für 2-8 Spieler ab 10 Jahren, da schon eine gewisse Wortgewandtheit und Sprachschatz gefordert ist.

Zwei Geheimdienstchefs wollen ihren Teammitgliedern mitteilen, welche Agenten zur eigenen Organisation gehören. Da die Konkurrenz zuhört, suchen sie abwechselnd Assoziationen, um die Codenamen der Spione zu umschreiben. Es dürfen aber lediglich minimale Informationen übermittelt werden: immer nur ein Wort und eine zugehörige Zahl. Letztere gibt einen Hinweis darauf, wie viele Codenamen eigener Spione zum genannten Begriff passen. Je mehr, desto besser. Eine nur von den Geheimdienstchefs einsehbare Matrix bestimmt, welche der 25 ausliegenden Wortkarten die Agenten oder nur unbeteiligte Personen sind. „Fluss – 3“ soll auf „Bach“, „Bett“ und „Po“ hindeuten. Versteht mein Team das? Ein falscher Tipp beendet den Zug. Wer hat zuerst all seine Agenten erraten? Aber Vorsicht! Es lauert auch ein Attentäter …

Trauen sie sich dieses Spiel mit Wiederholungsgefahr zu? Es sind schnelle und immerwieder amüsante Runden von 10-15 Minuten. Durch das minimale Spielutensil in der handlichen Schachtel auch gut geeignet zum mitnehmen und einfach überall spielen, wo es eine Möglichkeit gibt die Karten auszulegen.

S.Höllisch